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Unser Uhren ABC - Fachbegriffe von A bis Z erklärt

Dürfen wir vorstellen? Das neue Blogformat von WACCEX: Unser Uhren ABC – Fachbegriffe von A bis Z erklärt. Wir erläutern Ihnen Fachbegriffe rund um das Thema Uhren. Angefangen mit a.m. bis hin zu den Zeitzonen – alles dabei!

 

a.m.

Die Abkürzung a.m. steht für den Zeitraum von Mitternacht bis Mittag. Ausgeschrieben bedeuten die beiden Begriffe ante meridiem, was so viel wie vor Mittag bedeutet.

 

Analoganzeige 

Die Uhrzeit wird bei einer Analoganzeige durch Zeiger auf einem Zifferblatt dargestellt.

 

Brückenwerk

Ein Brückenwerk einer Uhr ist ein mechanisches Werk mit Handaufzug. Das Räderwerk ist dabei über Brücken mit der Platine verbunden.

Uhrenwerke mit einem Brückenwerk standen lange Zeit für Qualität. Durch die ständige Weiterentwicklung sind in modernen Uhrwerken mittlerweile sehr kompakte Versionen eingebaut. Die Bedeutung von Brückenwerken bei Armbanduhren ist daher heutzutage fast vollständig erloschen.

 

Chronograph

Der Begriff Chronograph leitet sich von zwei griechischen Begriffen ab: chronos steht bei für „Zeit“ und grapho für „Ich schreibe“. Im Jahre 1821 hat der Franzose Rieussec den ersten Chronographen erfunden, wofür er ein Jahr später Patent angemeldet hat.

Ein Chronograph ist ein Mechanismus, bei dem mit dem Druck auf einen oder zwei Drücker, welche am Gehäuse der Uhr befestigt sind, ein eigener Zeiger in Bewegung gesetzt wird und wieder gestoppt werden kann. Mit diesen Drückern kann der Zeiger auch wieder auf Null gesetzt werden. Mit der genannten Funktion kann man zum Beispiel Rundenzeiten stoppen.

Es lassen sich Zeitspannen von einer Minute bis zu 12 Stunden messen, je nach technischer Ausstattung.

 

Chronometer

Chronometer steht ganz einfach für „Zeitmesser“. Ein Chronometer ist eine besonders präzise Uhr mit einer absoluten Ganggenauigkeit. Sprich eine Uhr, die besonders genau die Zeit anzeigt. 

Die Uhr bekommt nach einem speziellen Test, in dem sie ihre Ganggenauigkeit unter Beweis stellen muss, ein sogenanntes Gangzeugnis. Diese Prüfung dauert insgesamt 15 Tage. Dabei wird die Uhr in fünf Lagen und bei drei unterschiedlichen Temperaturen getestet. Nach bestandener Prüfung erhält die Uhr das entsprechende Zertifikat und darf sich Chronometer nennen.

 

Dornschließe

Die Dornschließe ist der Klassiker unter den Verschlussarten für Uhren. In die längere Seite des Armbandes werden Löcher gestanzt, wohingegen sich im kürzeren Band die Dornschließe befindet. Die Schließe besteht aus einem Dorn und einem U-förmigen Metallbügel. Der Dorn wird dabei in das gewünschte Loch geschoben und der Metallbügel verhindert, dass der Dorn wieder aus dem Loch rutschen kann.

Am meisten findet man Dornschließen bei Uhrenarmbändern aus Leder oder Textil. 

 

Ewiger Kalender

Bei einem ewigen Kalender in einer Uhr werden Tag, Wochentag, Wochenzähler, Monat, Jahreszeit, Schaltjahresanzeige und Mondphase über die Jahre hinweg präzise angezeigt. Jedoch berücksichtigt man dabei die geraden und ungeraden Monate als auch die Schaltjahre nicht.

Die Zeitrechnung geht auf den gregorianischen Kalender zurück. Nach diesem hat das Jahr 365 Tage, 5 Stunden, 48 Minuten und 46 Sekunden. Nach dieser Rechnung gehen daher ungefähr 5 Stunden verloren. Um diese Zeit wieder auszugleichen wird alle 4 Jahre ein Schaltjahr eingeschoben, welches den Verlust wieder ausgleicht.

Den ewigen Kalender in die präzise Technik eines Uhrwerks zu integrieren ist also alles andere als eine leichte Aufgabe!

 

Faltschließe

Bei einer Faltschließe wird das Armband nicht vollständig geöffnet, sondern an Scharnieren aufgeklappt und geweitet. Dies ist auch gleich der Vorteil gegenüber einer Dornschließe. Denn bei einer Faltschließe können keine Risse durch häufiges An- und Ausziehen der Uhr entstehen.

Häufig findet man die Faltschließe bei Metallgliederbänder als Verschlussart.

 

Fliegeruhren

Die sogenannten Fliegeruhren sind Uhren, die speziell für die Bedürfnisse von Piloten ausgelegt sind. Häufig sind die Fliegeruhren als Chronographen ausgeführt. Sie haben also eine zudem eine Stoppuhrfunktion. Erkennbar ist dies an den zusätzlichen kleinen Zifferblättern – sogenannte Totalisatoren – die sich auf dem Hauptzifferblatt befinden.

Im Jahr 1906 entwickelte der brasilianische Flugpionier Alberto Santos-Dumot die erste Fliegeruhr. Diese Uhren hatten sehr genaue mechanische Uhrwerke und waren robust sowie stoßfest gebaut. Dank der großen und griffigen Krone konnte die Uhr auch mit Handschuhen verstellt und aufgezogen werden. Die Fliegeruhren wurden stets weiterentwickelt und haben auch noch heute eine große Bedeutung für Piloten.

 

Ganggenauigkeit

Der Begriff Ganggenauigkeit beschreibt die Zeitabweichung einer Uhr innerhalb eines bestimmten Zeitraumes. Den Abweichungsbetrag nennt sich auch Gangfehler. Die Ganggenauigkeit ist sehr wichtig, damit die verschiedenen technischen Prozesse synchron funktionieren. Unterschiedliche Uhren haben unterschiedliche Abweichungen. So hat beispielsweise eine Automatikuhr eine Ganggenauigkeit von +/- 30 Sekunden am Tag. Wohingegen eine Atomuhr gerade einmal eine Sekunde innerhalb von 30 Millionen Jahren abweicht.

 

 

Fortsetzung folgt!

 

 

 

Ihr WACCEX-Team.

 

 

Tags: Uhren ABC, Uhr, WACCEX

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